Zur Langen Nacht der Museen spielte im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma der junge Komponist und Pianist Aaron Weiss seine klangvolle Melange aus Jazz und Filmmusik, begleitet von seinem Onkel Helmut Weiss. Konzert und Ausstellung waren gut besucht. Die Lange Nacht der Museen erwies sich einmal mehr als Publikumsmagnet .Aaron Weiss erhielt bereits im Alter von drei Jahren den ersten Klavierunterricht. Mit sieben Jahren besuchte er das Hermann-Zilcher-Konservatorium in Würzburg, wo ihn Mahe Kaneko bis 1998 unterrichtete. An der Musikschule Bad Nauheim förderten ihn dann Christina Fabel-Schulte und Raffaele Mani. Schließlich studierte der mehrfache Preisträger von „Jugend musiziert“ an der Akademie für Jazz und Popularmusik in Frankfurt am Main. Zeitgleich begann er seine Laufbahn als Pianist und Komponist.