„Auftakt des Terrors – Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ / Ausstellungseröffnung

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Datum
11.10.2023
18:00 - 19:00 Uhr

Veranstaltungsort
Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
Bremeneckgasse 2
69117 Heidelberg


Vor 90 Jahren, am 30. Januar 1933, übernahmen die Nationalsozialisten in Deutschland die Regierung. Sie etablierten eine terroristische Diktatur und entrechteten, verfolgten und ermordeten Millionen von Menschen. Bei der Durchsetzung und Sicherung ihrer Herrschaft spielten die Konzentrationslager eine zentrale Rolle.

Bild: Zwei SA-Männer in Uniform und mit Gewehren bewaffnet stehen vor einem Holztor. Über dem Tor ist ein Schild mit der Auschrift: Konzentrationslager der Standarte 208. Text im Bild: Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus. Eine Ausstellung der Arbeitsgemeinschaft "Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager". 12. Oktober bis 22. November 2023. Eröffnung: 11. Oktober, 18 Uhr.
Ausstellung „Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ (Plakat: Lernort Kislau e.V.)

Heute kennen viele die Namen der großen Konzentrations- oder Vernichtungslager wie Buchenwald und Auschwitz, aber nur wenige haben von frühen KZ wie Ahrensbök oder Breitenau gehört. An elf Stationen beleuchtet die Ausstellung „Auftakt des Terrors“ die Rolle und die Funktion, die den frühen Lagern zukamen. Anhand von Biografien von Verfolgten und Tätern zeigt sie auf, wie diese KZ zur Etablierung und Absicherung der NS-Herrschaft beitrugen. Damit stellt sie auch die Zielsetzung des im Frühjahr 1933 unweit von Heidelberg errichteten Konzentrationslagers Kislau in einen größeren Kontext.

Ausstellungseröffnung

Die Ausstellung wird am 11. Oktober um 18 Uhr im Rahmen einer öffentlichen Vernissage mit Kuratorenführung eröffnet.

Eintritt frei

Eine Ausstellung des Lernort Kislau e.V. Die Ausstellung wurde gefördert durch die Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft.

Logo Lernort Kislau. Geschichte begreifen - Demokratie leben
Logo Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma Heidelberg

Die Ausstellung wurde gefördert durch

Logo der Stiftung evz. Erinnerung, Verantwortung, Zukunft

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