„erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus“

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Datum
01.02.2020
09:00 - 17:00 Uhr

Veranstaltungsort
Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
Bremeneckgasse 2
69117 Heidelberg


(Foto: DGPPN)

Studienfahrt zur Gedenkstätte für die Opfer der NS-„Euthanasie“ in Hadamar

„Mensch achte den Menschen!“

Gedenkstätte Hadamar

Die Gedenkstätte Hadamar erinnert an die insgesamt rund 15.000 Männer, Frauen und Kinder, die im Rahmen der nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde dort getötet wurden: zunächst in der Gaskammer, später durch überdosierte Medikamentengaben. Die Gedenkstätte auf dem Gelände der heutigen Vitos-Klinik umfasst: die ehemalige Busgarage, in der die Opfer der Tötungsaktion aus den Bussen ausstiegen; die Dauerausstellung im ehemaligen Auskleideraum; den Keller mit der ehemaligen Gaskammer, dem Sezierraum und den Resten der Krematorien sowie den Friedhof mit Massengräbern aus der zweiten, dezentralen Phase der NS-„Euthanasie“-Verbrechen.

Ablauf

09:00 Uhr Abfahrt Heidelberg Hauptbahnhof

11:00 Uhr Einführung in Geschichte der NS-„Euthanasie“-Verbrechen, Rundgang durch die Ausstellung und die Gedenkstätte

14:40 Uhr Rückfahrt nach Heidelberg

16:30 Uhr Ankunft Heidelberg Hauptbahnhof

Das Programm vor Ort wird von Mitarbeiter*innen der Gedenkstätte Hadamar fachlich geleitet.

Teilnahmebetrag: 15 Euro (keine Ermäßigung)

Mindestteilnehmeranzahl: 20

Schriftliche Anmeldung an sekretariat@sintiundroma.de bis zum 16. Dezember 2019 erforderlich.

Mitte Januar 2020 erfolgt der Versand einer Bestätigung mit weiteren Informationen.

Download des Programmhefts.