„Wieder gut gemacht? Die Geschichte der Wiedergutmachung seit 1945“ von Manfred Schmitz-Berg / Lesung

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Datum
02.03.2023
19:00 - 20:00 Uhr

Veranstaltungsort
Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
Bremeneckgasse 2
69117 Heidelberg


Die Terrorherrschaft der Nazis hat zu millionenfachem Unrecht geführt. Verfolgte aus fast allen Ländern Europas, wenn sie denn überlebten, hatten oft lebenslange schwerste körperliche und seelische Beeinträchtigungen zu ertragen. Wer davon verschont blieb, sah seine wirtschaftliche Existenz vernichtet oder sein Vermögen entzogen.

Foto von Manfred Schmitz-Berg während einer Lesung. Er hält ein aufgeschlagenes Buch in seinen Händen und blickt lächelnd in die Kamera.
Manfred Schmitz-Berg (Foto: Susanne Kurz)

Wie ist die Bundesrepublik mit den Opfern und Geschädigten der Naziherrschaft umgegangen? Gab es für alle oder wenigstens die meisten Betroffenen eine „Wiedergutmachung“ (wenn eine solche überhaupt möglich sein kann)? Oder wurde zumindest versucht, angemessenen Ersatz für sämtliche erlittene Schäden zu leisten? Neben diesen Fragen werden exemplarisch einige Entschädigungsfälle vorgestellt.

Das Buch von Manfred Schmitz-Berg, Richter a.D. am Oberlandesgericht Düsseldorf und Mediator, ist 2017 erstmals im Grupello-Verlag Düsseldorf erschienen. 2022 folgte eine zweite überarbeitete Auflage in der Edition Virgines.

Die Veranstaltung wird auch über Zoom übertragen: Teilnahmelink

Der Eintritt ist frei.

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