goEast 2017: Festival des mittel- und osteuropäischen Films findet dieses Jahr vom 26. April bis 2. Mai in Wiesbaden statt

Bei der inzwischen 17. Ausgabe von goEast gehen im Spiel- und Dokumentarfilmwettbewerb 16 aktuelle Produktionen ins Rennen um die Goldene Lilie für den Besten Film. Schwerpunkt dieser Festivalausgabe sind Filmemacherinnen aus Mittel- und Osteuropa: Das goEast Symposium wartet mit einem umfangreichen Film- und Vortragsprogramm zum Thema Feministisch wider Willen – Filmemacherinnen aus Mittel- und Osteuropa auf; die Sektion Hommage ist der ungarischen Regisseurin Márta Mészáros gewidmet.

Banner des Filmfestival goEast.
Schwarzer Text "Oppose Othering" auf gelbem Hintergrund.

Daneben schafft die neue Sektion goEast Gurus augenzwinkernd Platz für die Arbeiten von Filmschaffenden, die von den FestivalmacherInnen seit Langem verfolgt und bewundert werden.  Unter dem Titel CZECH CINEMA NOW! wird ein Blick auf das Filmschaffen in unserm Nachbarland Tschechien geworfen. goEast wird mit Filmvorführungen und Gästen auch wieder in Frankfurt, Mainz, und Darmstadt vertreten sein. Als neuer Spielort kommt in diesem Jahr Gießen hinzu.

Das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma unterstützt das Projekt OPPOSE OTHERING!

goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films rief 2016 mit Unterstützung der Stiftung EVZ das menschenrechtlich engagierte Projekt OPPOSE OTHERING! ins Leben und ermöglicht es damit (jungen) FilmemacherInnen aus Deutschland, Mittel- und Osteuropa Filme gegen das sog. Othering, also Diskriminierung aufgrund einer empfundenen Abweichung von einer Norm, zu machen. Für die FilmemacherInnen gibt es Filmförderung, Workshops und Support sowie eine Plattform für bereits bestehende Filme und Videos, die kritisch mit Othering umgehen. Mehr Infos unter www.oppose-othering.de und auf Facebook.

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