Fortbildung in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Berlin
Sinti und Roma leben seit Jahrhunderten in Europa. Bis heute sind sie mit Vorurteilen konfrontiert, die im kollektiven Bewusstsein der Mehrheitsgesellschaft tief verwurzelt sind. „Antiziganismus“ ist eine Form der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit und äußert sich von (non-)verbaler Diskriminierung bis zu gewalttätigen Übergriffen. Wer sind „Sinti und Roma“ und was ist „Antiziganismus“? Und was hat das eine mit dem anderen zu tun? Neben der Vermittlung grundlegender Kenntnisse über Geschichte und Gegenwart von Sinti und Roma sowie Erscheinungsformen, Dimensionen und Wirkungsweisen des Antiziganismus werden pädagogische Handlungsoptionen thematisiert. Einblicke in die Arbeit des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma liefern dafür die Basis.
Die Teilnahme ist entgeltfrei, um Anmeldung wird gebeten.
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