Die Neukonzeption des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma sowie die Umsetzung der Empfehlungen der Unabhängigen Kommission Antiziganismus standen im Mittelpunkt eines Gesprächs von Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, mit Romani Rose, dem Vorsitzenden des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma, sowie Dotschy Reinhardt, Vorstandsmitglied des Dokumentationszentrums.
Nach dem konstruktiven Meinungsaustausch betonte Theresia Bauer:
„Das Land Baden-Württemberg befürwortet ausdrücklich die Realisierung des Neubaus für das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma. Auch für die Stadt Heidelberg ist es ein großartiger Gewinn, wenn diese einzigartige Einrichtung erweitert wird.“
Romani Rose freute sich über diese Zusicherung und sagte:
„Ich begrüße das Engagement der Landesregierung für die Neukonzeption des Dokumentationszentrums. Zudem schätze ich es sehr, dass sich die Landesregierung bei der Umsetzung der Empfehlungen der Unabhängigen Kommission Antiziganismus einbringen möchte.“