Wo fängt Unrecht an? Das mobile Geschichtslabor zum KZ Kislau / Ausstellungseröffnung

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Datum
02.02.2024
17:00 - 18:30 Uhr

Veranstaltungsort
Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
Bremeneckgasse 2
69117 Heidelberg


Um NS-Geschichte zu vermitteln, sind Formate gefragt, die historische Ereignisse veranschaulichen und ihre Relevanz für die Gegenwart sichtbar machen. Und genau das ist der Ansatz des vom Lernort Kislau e. V. entwickelten mobilen Geschichtslabors

Comiczeichnung, die verschiedene Stationen des Geschichtslabors "Wo fängt Unrecht an?" zeigt. An den einzelnen Stationen stehen verschiedene Besucher*innen und probieren die Stationen aus.
(Bild: Lernort Kislau e.V.)

Ausgehend von der Historie des 1933 unweit von Heidelberg errichteten Konzentrationslagers können Nutzerinnen und Nutzer an acht interaktiven Doppelstationen die Unterschiede zwischen Recht und Unrecht sowie zwischen Demokratie und Diktatur ausloten. Dieses innovative Mitmachformat richtet sich aber nicht nur an Jugendliche, sondern spricht auch Erwachsene an. Drehelemente, Klappen und Schieberegler laden die Besucherinnen und Besucher dazu ein, Inhalte zu entdecken und dabei ihre eigenen Positionen auf den Prüfstand zu stellen. Mit einem begleitenden Laborheft können zahlreiche Aspekte vertieft werden. Im KZ Kislau wurden von 1933 bis 1939 mehr als 1500 Männer festgehalten – darunter viele aktive Nazi-Gegner aus Baden.

Das Geschichtslabor ist vom 3. Februar bis 7. Märzu 2024 zu den Öffnungszeiten unserer Dauerausstellung zu besichtigen.

Der Eintritt ist frei.

Führungen für Schulklassen können unter info@sintiundroma.de angefragt werden.

Logo Lernort Kislau. Geschichte begreifen - Demokratie leben
Logo Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma Heidelberg

Das Geschichtslabor wurde finanziert von:

Logo der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

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