„Zirkuskind“ – Matinee mit Filmgespräch vor dem Deutschlandstart

Santino ist ein Zirkuskind. Sein Uropa „Ehe“ ist einer der letzten großen Zirkusdirektoren Deutschlands und erzählt ihm in dem Dokumentarfilm „Zirkuskind“ die Geschichten seiner Vorfahren. Gezeigt wird Zirkuskind“ vor dem offiziellen Deutschlandstart am Sonntag, 12. Oktober, um 11 Uhr im Kino Gloria in der Hauptstraße 146 in Heidelberg. Bei der Filmmatinee wird Regisseurin Julia Lemke im Online-Gespräch von den Dreharbeiten berichten. Empfohlen wird Zirkuskind“ für Mädchen und Jungen ab acht Jahren und alle Erwachsenen. Der Eintritt ist frei.

Ein starkes Team: UropaEhe und Santino auf dem Weg zur Vorstellung. Foto: FlareFilm+JuliaLemke

Uropa „Ehe“ erzählt von der Freundschaft zu einem Elefanten, von Abschieden und Neuanfängen und von seinen ersten Schritten als Clown in der Manege, aber auch von Vorurteilen in der Gesellschaft und von der Verfolgung von Sinti und Roma im Nationalsozialismus. „Zirkuskind“ erzählt vom Aufwachsen mit der Familie und den Tieren, von den magischen Momenten im Zirkus und von denen, die seit Generationen die Kunst und Unterhaltung in die Arena bringen. Ein dokumentarisches Roadmovie mit zauberhaften Animationen für Kinder ab acht Jahren und deren Familien sowie natürlich für alle Erwachsenen über das Leben einer Zirkusfamilie zwischen Alltag und Faszination.

Die Filmmatinee ist eine Kooperation des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma mit dem Critical Film & Image Hub an der Forschungsstelle Antiziganismus der Universität Heidelberg und dem Filmtheater Gloria & Gloriette.