Seit 1985 organisiert der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma Erinnerungsfahrten nach Auschwitz mit Überlebenden des NS-Völkermords zum Internationalen Roma-Gedenktag am 2. August. Dem Tag, an dem bei der „Liquidierung“ des sogenannten „Zigeunerlagers“ rund 2900 Sinti und Roma (Kinder, ihre Mütter, alte und kranke Menschen) in den Gaskammern ermordet wurden. Auch in diesem Jahr ermöglicht das Dokumentations- und Kulturzentrum gemeinsam mit dem Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) Enkeln und Urenkeln von Opfern des Nationalsozialismus an den Gedenkfeierlichkeiten in Auschwitz teilzunehmen.