Zum 18. Mal gedenken das Dokumentations- und Kulturzentrum und der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma dieses Jahr gemeinsam mit Holocaust-Überlebenden aus der Minderheit und ihren Enkeln und Urenkeln der Opfer des NS-Terrors mit einer Fahrt nach Auschwitz. Im Zentrum stehen der 1. und 2. August, an denen 1944 das „Zigeunerlager“ in Auschwitz-Birkenau aufgelöst wurde und 2900 Kinder, Frauen und Männer ermordet wurden. Insgesamt fielen 500.000 Sinti und Roma dem NS-Terror im besetzten Europa zum Opfer. Die Delegation bleibt vom 31. Juli bis zum 4. August in Polen und besucht neben Auschwitz auch Krakau.