Am 8. April 1971 fand in London der erste Welt-Roma Kongress statt. Seither hat sich dieses Datum als Welt-Roma-Tag etabliert: Als Aktionstag würdigt er den Beitrag an Kultur und Geschichte der seit über 1.000 Jahren in Europa beheimateten Minderheit der Sinti und Roma, ruft zu Solidarität auf und setzt ein Zeichen gegen Diskriminierung und Verfolgung. Jährlich machen Politiker*innen, Künstler*innen, Bürgerrechtler*innen und Holocaust-Überlebende mit ihren Aktionen auf einen wichtigen Schwerpunkt des Welt-Roma-Tages aufmerksam: Die anhaltende Diskriminierung von Sinti und Roma in Deutschland und Europa.
Mit diesem Aufruf lädt auch das Bündnis für Solidarität mit den Sinti und Roma Europas in diesem Jahr ein: Anlässlich des ROMADAY 2017 findet am Freitag, den 7. April, um 10 Uhr, im Berliner Rathaus unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Michael Müller, eine Feststunde statt. Mehr Infos finden Sie unter: https://www.romaday.org/