Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse besuchte gestern das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma.
An den Besuch der ständigen Ausstellung zum Holocaust an den Sinti und Roma, schloss sich ein Gespräch mit Romani Rose über die Frage der Erhaltung der Gräber NS-Verfolgter und über Antiziganismus im Internet an. Thierse zeigte sich sichtlich betroffen und betonte, dass die Erinnerung an die NS-Verbrechen nicht abbrechen dürfe.In diesem Zusammenhang sei es, so Thierse, wichtig, dass die Gräber dauerhaft als Erinnerubngsstätten erhalten blieben. Darüber hinaus sei es ihm eine Herzensangelegenheit, Rassismus in jeglicher Form, auch im Internet, zu bekämpfen.