Mitarbeiter der Stadt Mörfelden-Walldorf besuchen Dokumentationszentrum

Am Sonntag, den 18. Mai informierte sich eine 40-köpfige Delegation der Stadt Mörfelden-Walldorf, darunter auch Mitglieder des Gemeinderats und interessierte Bürger, unter Leitung des Bürgermeisters Heinz-Peter Becker über die Arbeit des Zentralrats und des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma.

Die Delegation aus Mörfelden-Walldorf steht mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Dokumentationszentrums für ein Gruppenbild im Innenhof des Zentrums. Im Hintergrudn ist der gläserne Eingangsbereich zu sehen.
Mitarbeiter der Stadt Mörfelden-Walldorf im Dokumentationszentrum (Foto: Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma)

Nach einer Führung durch die ständige Ausstellung zum NS-Völkermord an den Sinti und Roma stand der Vorsitzende des Zentralrats, Romani Rose, den Gästen noch für aktuelle gesellschaftspolitische Fragen zur Situation der Minderheit zur Verfügung. Diese Form des Bürgerdialogs soll in Zukunft noch stärker Eingang in die Arbeit des Zentralrats und des Dokumentationszentrums finden, um bestehende Vorurteile gegenüber Sinti und Roma abzubauen.