Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma bleibt unangetastet

Eine große Gruppe von Menschen steht am Rand eines runden, schwarzen Wasserbeckens. Das Becken hat einen Durchmesser von mehreren Metern. In der Mitte des Beckens ist flaches, schwarzes Dreieck, das nicht von Wasser bedeckt ist. Darauf ist eine einzelne weiße Blume gelegt.
Einweihung des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas (Foto: Jens Jeske)

Der Vorsitzende des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, zeigte sich über die jüngsten Erfolge bei den Verhandlungen erfreut. Gleichzeitig kündigte er an, die weitere Entwicklung intensiv zu begleiten. Über die Ergebnisse der letzten Verhandlungsrunde berichtete auch die Rhein-Neckar-Zeitung:

„Und sie bewegt sich doch. Die Deutsche Bahn. Als im März 2020 der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma eher zufällig von den konkreten Plänen der Bahn erfuhr, den Berliner Hauptbahnhof nach einem Beschluss des Senates vollständig an das S-Bahn-Netz anzuschließen, da war die Aufregung bei der Minderheit groß.“

Weiterlesen