„Recht und Gerechtigkeit, diese beiden Worte, die unser Vater, der von 1914 bis 1918 als ausgezeichneter Soldat an der Front war, seinen sieben Buben als Leitfaden mit auf ihren Weg durch das Leben gab, wurden von 1939 bis zu seinem Tod im Jahr 1982 aus seinem Wortschatz gestrichen. Dies veranlasste mich dazu, zum Gedenken an meine Eltern und zur Erinnerung für ihre Nachkommen, diese Aufzeichnungen zu verfassen. Sie beschreiben das tiefe Zugehörigkeitsgefühl der Sinti zu ihrer Heimat und das Unrecht, welches ihnen in der Zeit des Nationalsozialismus zugefügt worden ist.“